Avtor obravnava to malo ozemlje južno od Ljubljane v času od naselitve Slovencev do konca srednjega veka. Sledil je procesu fevdalizacije, nastanku in razvoju zemljiških gospostev, položaju podložnih kmetov in njihovim obveznostim.
Die Vorfahren der Slowenen im Raum lg dürften ein von den Römern kultiviertes Land besiedelt haben. Bis zur zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts hielten sie an der alten slawischen Lebensart fest. Die feudale Gesellschaftsordnung begann sich erst nach dem Sieg über die Ungarn durchzusetzen. Der Feudalisierungsprozeß war im großen und ganzen im 11. Jahrhundert abgeschlossen. Die ursprünglich hier entstandene große Grundherrschaft im Ljubljanaer Becken mit der Ljubljanaer Burg als Mittelpunkt stand im Besitz der Spanheimer. Nach Aussterben dieses Geschlechts (1269) zerfiel der Besitz dieser Grundherrschaft schnell, und es entstanden zahlreiche kleinere Grundherrschaften mit über einzelne Dörfer weit zerstreuten Untertanen. Im Raum lg waren am Ende des Mittelalters die größten Grundherrschaften Iški tum (später Tmek) mit Grundbesitz in den Dörfern Studenec, Iška vas, Iška Loka, Kremenica, Kot, Sarsko, Staje und Gornji Ig, Ig (Sonnegg mit Landbesitz in Ig, Iška vas, Iška Loka, Kot, Sarsko, Gornji Ig und Staje) sowie der Grundbesitz der Auersperger (in Studenec, Iška vas, Vrbljene und Strahomer, aber auch in Iška Loka, Kot, Kremenica und Sarsko). Der Grundbesitz aller dieser Grundherrschaften war weitgehend zerstreut. Die Einheit des Untertanen-Grundbesitzes stellte eine Hube dar, die auf bestimmte Zeit an den Bauern verpachtet wurde (Miethube). Bis Ende des Mittelalters wurden Huben selten in Halbhuben geteilt, die Zahl der Keuschen bzw. Hofstätten war gering. Ödhöfe gab es auch wenige. Die Untertanen lösten den Zins für die Huben meistens in Geld ab. Dennoch gab es es auch Huben, welche die Pacht in Form von Naturalabgaben an den Grundherrn entrichteten (Weizen, Hirse, Hafer, Schafe samt Lämmern). Alle Huben brachten nur geringe Abgaben ein. Fronarbeit existierte kaum, die Untertanen wurden dagegen oft zum Säumen für den Herrn verpflichtet. Außerdem entrichteten die Untertanen Waldzins, belastet wurden sie aber auch durch den Zehnten. Die Pflichten und Lasten lagen drückend auf den Untertanen von lg. Um sie tragen zu können, gingen sie einem nichtagrarischen Nebenerwerb nach. Sie waren wichtiges Glied im Warenverkehr auf den Land- und Wasserwegen des Ljubljanaer Moors (Säumer und Schiffer). Sie beteiligten sich auch am Bauemhandel (Geyhandel), vor allem mit Ljubljana und den istrischen Küstenstädten (Tauschhandel: Getreide gegen Salz und Wein). Sie nutzten aber auch den Waldreichtum des Gebietes. Sie erzeugten Brenn- und Bauholz sowie Holzkohle und verkauften sie.